Die Ferien in Niedersachsen haben angefangen und ich schau aus dem Fenster.
Eigentlich sollte ich in Rieste die erste Kanugruppe mit Booten versorgen. Und danach noch eine und anschließend die dritte. Aber alle Gruppen haben abgesagt weil doch schlechtes Wetter vorhergesagt ist. Sagt das Smartphone.
Mir scheint die Sonne ins Gesicht. Neben mir liegt mein Smartphone und schweigt: Aus Scham....
Hase Kanu
Mittwoch, 29. Juli 2015
Montag, 20. Januar 2014
Düte Januar 2014
Ein spontaner Anruf von einem Kollegen: Wir wollen am Wochenende auf die Düte: Hast Du Lust? Und...Kannst Du Deinen Wildwasser Kanadier mitbringen? Ich würd den gern mal fahren....
Eine schwere Entscheidung wenn man gerade vor der warmen Heizung sitzt. Wir haben es trotzdem gemacht!
Die Düte fließt nördlich von Osnabrück in die Hase. Für Gruppenunternehmungen ist der Fluss zu klein, für eine Kajak oder "Kurzboottour" dagegen genau richtig. Leider war an einigen Stellen etwas wenig Wasser auf dem Bach: einige Schiebe und Ruckeleinlagen waren nötig.
Mittwoch, 15. Mai 2013
Keine Alternative: Auf der Lohne in Diepholz
Das Auto mußte Ende April mal wieder zur Inspektion und damit hatte ich 3 Stunden Zeit in Diepholz. Auch dort gibt es Wasser, bis direkt in die Stadt: Die Lohne
Von einigen Kunden hatte ich schon von der Lohne gehört: Der Fluss verlässt den Dümmer wie die Hunte und trifft sich mit dieser kurz hinter Diepholz wieder. Dabei durchfließt sie in engen Kanälen die Stadt: Ein wenig wie Klein Venedig in Norddeutschland.
Start war möglichst nah an der Autowerkstatt um lange Fußwege zu vermeiden. Da ich außerdem nicht einschätzen konnte, wie lange ich unterwegs sein würde, wurde die Strecke so gewählt, das ich möglichst zeitnah wieder an der Einsatzstelle anlegen konnte.
Also erst einmal in die Stadt. Der Fluß schlängelt sich idyllisch durch die Strassen und endet scheinbar vor einem Wehr.
Den Anleger kannte ich schon vom Sommer vorher, die Orintierung war also relativ einfach. Kurz vor dem Wehr kommt ein weiterer Arm von links dazu: Etwas verwachsen, aber "schaun mer mal". Hier waren offensichtlich selten Boote unterwegs, aber man konnte sich durchkämpfen.
Zu meiner freudigen Überrasschung landete ich wieder an einem Abzweig, den ich auf meinem Hinweg zwar gesehen aber aufgrund der Beschilderung nicht gewählt hatte. Damit war die Stadtrunde vollendet.
Gegen die zaghafte Strömung ging es nun Richtung Dümmer. Nachdem ich etwa eine Stunde in diese Richtung gepaddelt war machte ich mich nach einer kurzen Pause wieder auf den Rückweg Richtung Diepholz.
Fazit: Das Auto kam ohne Mängel durch die Inspektion und die Wartezeit konnte ich sinnvoll überbrücken. Die Strecke durch die Stadt hat ihren Reiz, ist aber nach knapp einer 3/4 Stunde auch schon vorbei. Oberhalb von Diepholz fließt die Lohne gemächlich und ohne landschaftliche Highlights ihren Weg.
Von einigen Kunden hatte ich schon von der Lohne gehört: Der Fluss verlässt den Dümmer wie die Hunte und trifft sich mit dieser kurz hinter Diepholz wieder. Dabei durchfließt sie in engen Kanälen die Stadt: Ein wenig wie Klein Venedig in Norddeutschland.
Start war möglichst nah an der Autowerkstatt um lange Fußwege zu vermeiden. Da ich außerdem nicht einschätzen konnte, wie lange ich unterwegs sein würde, wurde die Strecke so gewählt, das ich möglichst zeitnah wieder an der Einsatzstelle anlegen konnte.
Also erst einmal in die Stadt. Der Fluß schlängelt sich idyllisch durch die Strassen und endet scheinbar vor einem Wehr.
Den Anleger kannte ich schon vom Sommer vorher, die Orintierung war also relativ einfach. Kurz vor dem Wehr kommt ein weiterer Arm von links dazu: Etwas verwachsen, aber "schaun mer mal". Hier waren offensichtlich selten Boote unterwegs, aber man konnte sich durchkämpfen.
Zu meiner freudigen Überrasschung landete ich wieder an einem Abzweig, den ich auf meinem Hinweg zwar gesehen aber aufgrund der Beschilderung nicht gewählt hatte. Damit war die Stadtrunde vollendet.
Gegen die zaghafte Strömung ging es nun Richtung Dümmer. Nachdem ich etwa eine Stunde in diese Richtung gepaddelt war machte ich mich nach einer kurzen Pause wieder auf den Rückweg Richtung Diepholz.
Fazit: Das Auto kam ohne Mängel durch die Inspektion und die Wartezeit konnte ich sinnvoll überbrücken. Die Strecke durch die Stadt hat ihren Reiz, ist aber nach knapp einer 3/4 Stunde auch schon vorbei. Oberhalb von Diepholz fließt die Lohne gemächlich und ohne landschaftliche Highlights ihren Weg.
Dienstag, 23. August 2011
Nur angetestet: Kettenkamp auf der Hunte
Der "Dümmer in Flammen" verhinderte eine längere Ausfahrt. Dabei hatte es so gut angefangen!
Beim Start in Hunteburg kannte die Sonne kein Halten. Auch die Verkrautung, die Wochen vorher das Paddeln noch erschwert hatte, sollte nach Aussagen der Kollegen von Bright Side Tours den Ausflug nicht mehr stören. Allerdings hatte sich das Kraut vor den Barrieren gesammelt: Kurzes Treideln war also angesagt.
Die Boote rutschten zügig ins Wasser und kurze Zeit später war von den Kettenkampern nichts mehr zu sehen.
Am abgesprochenen Zielpunkt dann die böse Überraschung: Wegen der Grossveranstaltung "Dümmer in Flammen" war Hüde fast komplett abgesperrt. Ein Versuch, mit dem Anhänger bis zum Wasser zu gelangen, endete in wüsten Beschimpfungen einiger Radfahrer und Fußgänger. An ein Überqueren des Dümmers bis Lembruch war zu dem Zeitpunkt wegen des Windes nicht zu denken.
An der abgesprochenen Pausenstelle am Schäferhof wurde dann Kriegsrat gehalten. Die Gruppe beendete die Tour dort dann frühzeitig nach einer ausgiebigen Kaffeepause.
Montag, 15. August 2011
Ferienspaßaktion der Gehrder SPD 2011 auf der Hase
Zum 9. Mal gemacht und immer noch nicht langweilig: Die Gehrder SPD
führte auch dieses Jahr ihre fast schon traditionelle Kanutour auf der
Hase durch. Neben vielen Wiederholungstätern aus den vergangenen
Jahren fanden sich auch neue Kids aus Gemeinde und umliegenden Orten
auf dem Gehrder Schulhof ein um gemeinsam nach Rieste zum Einstieg zu
fahren. Mit tatkräftiger Unterstützung von Hase Kanu und einigen
begleitenden Erwachsenen meisterten die 5 bis 15 jährigen Kinder die
Strecke ohne nennenswerte Zwischenfälle. Zum Abschluss der
Veranstaltung war der Hunger groß und die Grillwürstchen fanden
begeisterte Abnehmer.
führte auch dieses Jahr ihre fast schon traditionelle Kanutour auf der
Hase durch. Neben vielen Wiederholungstätern aus den vergangenen
Jahren fanden sich auch neue Kids aus Gemeinde und umliegenden Orten
auf dem Gehrder Schulhof ein um gemeinsam nach Rieste zum Einstieg zu
fahren. Mit tatkräftiger Unterstützung von Hase Kanu und einigen
begleitenden Erwachsenen meisterten die 5 bis 15 jährigen Kinder die
Strecke ohne nennenswerte Zwischenfälle. Zum Abschluss der
Veranstaltung war der Hunger groß und die Grillwürstchen fanden
begeisterte Abnehmer.
Dienstag, 9. August 2011
Auf Abwegen: Hunte von Hunteburg nach Hüde
Als Verleiher kommt man selber viel zu selten zum Paddeln. Dienstag hat es endlich wieder einmal geklappt. Hannes und ich wollten die Hunte ab Hunteburg paddeln, den Dümmer überqueren und dann je nach Laune eventuell noch die Lohne bis Diepholz "unter das Boot" nehmen.
Der Wetterbericht verhiess nichts Gutes: Regenschauer, maximal 17 Grad und Wind von 4 bis 5. Für die Überquerung des Dümmers keine wirklich guten Voraussetzungen.
Beim Start in Hunteburg gab es aber erst andere Probleme: Durch starke Überdüngung gab es oft nicht einmal ein kleine Durchfahrt durch den Bewuchs auf dem Fluss. Nach einigen Kilometern wurde es aber besser. Dafür trieben dann Fische fast dutzenweise tod an der Wasseroberfläche. Einige Angler am Rand meinten, dass die Fische aus dem sauerstoffarmen Dümmer die Hunte hinauf wandern, hier aber auch nicht ausreichend Sauerstoff bekommen und dann verenden. Kein schöner Anblick, Hannes will weiter.
Am Schäferhof wird die Hunte dann endgültig breiter und Gänse und Fischreiher säumen das Ufer. Der letzte Kilometer vor der Mündung der Hunte in den Dümmer ist das interessanteste Stück auf der Fahrt: der Fluss schlängelt sich durch ein Dickicht aus Bäumen und Sträuchern.
Dann raus auf den Dümmer: Anfangs konnten wir im Windschatten des Ufers noch halbwegs in die angepeilte Richtung paddeln. Als der Windschatten dann aber nachlies gab es kein Halten mehr: Schnell wurde uns klar, das es nur vor dem Wind Richtung Ostufer die Chance gab, nicht mit dem Boot zu kentern. Eine Schauerfront war im Anmarsch und der Wind frischte noch auf. Auf den Wellen reitend kamen wir schnell voran und erreichten in Hüde das sichere Ufer.
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Der Wetterbericht verhiess nichts Gutes: Regenschauer, maximal 17 Grad und Wind von 4 bis 5. Für die Überquerung des Dümmers keine wirklich guten Voraussetzungen.
Beim Start in Hunteburg gab es aber erst andere Probleme: Durch starke Überdüngung gab es oft nicht einmal ein kleine Durchfahrt durch den Bewuchs auf dem Fluss. Nach einigen Kilometern wurde es aber besser. Dafür trieben dann Fische fast dutzenweise tod an der Wasseroberfläche. Einige Angler am Rand meinten, dass die Fische aus dem sauerstoffarmen Dümmer die Hunte hinauf wandern, hier aber auch nicht ausreichend Sauerstoff bekommen und dann verenden. Kein schöner Anblick, Hannes will weiter.
Am Schäferhof wird die Hunte dann endgültig breiter und Gänse und Fischreiher säumen das Ufer. Der letzte Kilometer vor der Mündung der Hunte in den Dümmer ist das interessanteste Stück auf der Fahrt: der Fluss schlängelt sich durch ein Dickicht aus Bäumen und Sträuchern.
Dann raus auf den Dümmer: Anfangs konnten wir im Windschatten des Ufers noch halbwegs in die angepeilte Richtung paddeln. Als der Windschatten dann aber nachlies gab es kein Halten mehr: Schnell wurde uns klar, das es nur vor dem Wind Richtung Ostufer die Chance gab, nicht mit dem Boot zu kentern. Eine Schauerfront war im Anmarsch und der Wind frischte noch auf. Auf den Wellen reitend kamen wir schnell voran und erreichten in Hüde das sichere Ufer.
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