Der "Dümmer in Flammen" verhinderte eine längere Ausfahrt. Dabei hatte es so gut angefangen!
Beim Start in Hunteburg kannte die Sonne kein Halten. Auch die Verkrautung, die Wochen vorher das Paddeln noch erschwert hatte, sollte nach Aussagen der Kollegen von Bright Side Tours den Ausflug nicht mehr stören. Allerdings hatte sich das Kraut vor den Barrieren gesammelt: Kurzes Treideln war also angesagt.
Die Boote rutschten zügig ins Wasser und kurze Zeit später war von den Kettenkampern nichts mehr zu sehen.
Am abgesprochenen Zielpunkt dann die böse Überraschung: Wegen der Grossveranstaltung "Dümmer in Flammen" war Hüde fast komplett abgesperrt. Ein Versuch, mit dem Anhänger bis zum Wasser zu gelangen, endete in wüsten Beschimpfungen einiger Radfahrer und Fußgänger. An ein Überqueren des Dümmers bis Lembruch war zu dem Zeitpunkt wegen des Windes nicht zu denken.
An der abgesprochenen Pausenstelle am Schäferhof wurde dann Kriegsrat gehalten. Die Gruppe beendete die Tour dort dann frühzeitig nach einer ausgiebigen Kaffeepause.