Als Verleiher kommt man selber viel zu selten zum Paddeln. Dienstag hat es endlich wieder einmal geklappt. Hannes und ich wollten die Hunte ab Hunteburg paddeln, den Dümmer überqueren und dann je nach Laune eventuell noch die Lohne bis Diepholz "unter das Boot" nehmen.
Der Wetterbericht verhiess nichts Gutes: Regenschauer, maximal 17 Grad und Wind von 4 bis 5. Für die Überquerung des Dümmers keine wirklich guten Voraussetzungen.
Beim Start in Hunteburg gab es aber erst andere Probleme: Durch starke Überdüngung gab es oft nicht einmal ein kleine Durchfahrt durch den Bewuchs auf dem Fluss. Nach einigen Kilometern wurde es aber besser. Dafür trieben dann Fische fast dutzenweise tod an der Wasseroberfläche. Einige Angler am Rand meinten, dass die Fische aus dem sauerstoffarmen Dümmer die Hunte hinauf wandern, hier aber auch nicht ausreichend Sauerstoff bekommen und dann verenden. Kein schöner Anblick, Hannes will weiter.
Am Schäferhof wird die Hunte dann endgültig breiter und Gänse und Fischreiher säumen das Ufer. Der letzte Kilometer vor der Mündung der Hunte in den Dümmer ist das interessanteste Stück auf der Fahrt: der Fluss schlängelt sich durch ein Dickicht aus Bäumen und Sträuchern.
Dann raus auf den Dümmer: Anfangs konnten wir im Windschatten des Ufers noch halbwegs in die angepeilte Richtung paddeln. Als der Windschatten dann aber nachlies gab es kein Halten mehr: Schnell wurde uns klar, das es nur vor dem Wind Richtung Ostufer die Chance gab, nicht mit dem Boot zu kentern. Eine Schauerfront war im Anmarsch und der Wind frischte noch auf. Auf den Wellen reitend kamen wir schnell voran und erreichten in Hüde das sichere Ufer.
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Der Wetterbericht verhiess nichts Gutes: Regenschauer, maximal 17 Grad und Wind von 4 bis 5. Für die Überquerung des Dümmers keine wirklich guten Voraussetzungen.
Beim Start in Hunteburg gab es aber erst andere Probleme: Durch starke Überdüngung gab es oft nicht einmal ein kleine Durchfahrt durch den Bewuchs auf dem Fluss. Nach einigen Kilometern wurde es aber besser. Dafür trieben dann Fische fast dutzenweise tod an der Wasseroberfläche. Einige Angler am Rand meinten, dass die Fische aus dem sauerstoffarmen Dümmer die Hunte hinauf wandern, hier aber auch nicht ausreichend Sauerstoff bekommen und dann verenden. Kein schöner Anblick, Hannes will weiter.
Am Schäferhof wird die Hunte dann endgültig breiter und Gänse und Fischreiher säumen das Ufer. Der letzte Kilometer vor der Mündung der Hunte in den Dümmer ist das interessanteste Stück auf der Fahrt: der Fluss schlängelt sich durch ein Dickicht aus Bäumen und Sträuchern.
Dann raus auf den Dümmer: Anfangs konnten wir im Windschatten des Ufers noch halbwegs in die angepeilte Richtung paddeln. Als der Windschatten dann aber nachlies gab es kein Halten mehr: Schnell wurde uns klar, das es nur vor dem Wind Richtung Ostufer die Chance gab, nicht mit dem Boot zu kentern. Eine Schauerfront war im Anmarsch und der Wind frischte noch auf. Auf den Wellen reitend kamen wir schnell voran und erreichten in Hüde das sichere Ufer.
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